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   LSG Sachsen, 20.02.2012 - L 3 AS 1138/11 B ER   

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https://dejure.org/2012,4951
LSG Sachsen, 20.02.2012 - L 3 AS 1138/11 B ER (https://dejure.org/2012,4951)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 20.02.2012 - L 3 AS 1138/11 B ER (https://dejure.org/2012,4951)
LSG Sachsen, Entscheidung vom 20. Februar 2012 - L 3 AS 1138/11 B ER (https://dejure.org/2012,4951)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 19.02.2009 - B 4 AS 10/08 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Nachweis der Hilfebedürftigkeit - Vorlage von

    Auszug aus LSG Sachsen, 20.02.2012 - L 3 AS 1138/11
    Unter Hinweis auf das Urteil des Bundessozialgerichtes vom 19. Februar 2009 (Az.: B 4 AS 10/08 R) vertritt er die Auffassung, dass bei einem berechtigten Feststellungsinteresse nicht auf die vorrangige Anfechtungsklage zu verweisen sei.

    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes umfasst § 55 Abs. 1 Nr. 1 SGG jedoch auch die Feststellung einzelner Beziehungen oder Berechtigungen aus dem Rechtsverhältnis (vgl. BSG, Urteil vom 19. Februar 2009 - B 4 AS 10/08 R - ZFSH/SGB 2009, 282 [283] = JURIS-Dokument Rdnr. 10, m. w. N.; Keller, a. a. O., § 55 Rdnr. 6, m. w. N.; Ulmer, a. a. O., § 55 Rdnr. 54, m. w. N.).

    Dort war die Vorlage von Kontoauszügen, das heißt das Bestehen einer Handlungspflicht, streitig und damit eine Rechtsbeziehung zwischen der dortigen Klägerin und der SGB II-Behörde (vgl. BSG, Urteil vom 19. Februar 2009, a. a. O.).

  • BSG, 06.04.2011 - B 4 AS 5/10 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Umzug - Nichterteilung einer

    Auszug aus LSG Sachsen, 20.02.2012 - L 3 AS 1138/11
    Der 4. Senat des Bundessozialgerichtes hat im Urteil vom 6. April 2011 hervorgehoben, dass diese Klage Fallgestaltungen betrifft, in denen der Streit zwischen den Beteiligten durch die gerichtliche Feststellung über ein einzelnes Element eines Rechtsverhältnisses vollständig ausgeräumt werden kann (vgl. BSG, Urteil vom 6. April 2011 - B 4 AS 5/10 R - JURIS-Dokument Rdnr. 17, m. w. N.).

    Unabhängig von der Frage, ob eine Elementenfeststellungsklage im normierten Rechtsschutzsystem des Sozialgerichtsgesetzes überhaupt verortet werden kann (zweifelnd wohl BSG, Urteil vom 6. April 2011, a. a. O.; zur Unzulässigkeit einer Elementenfeststellungsklage: BSG, Urteil vom 2. Juli 2009 - B 14 AS 75/08 R - SozR 4-4200 § 7 Nr. 13 Rdnr. 13 = JURIS-Dokument Rdnr. 13; ablehnend ebenfalls: Ulmer, a. a. O.), könnte der Streit zwischen den Beteiligten nicht in Folge des Feststellungsurteiles vollständig ausgeräumt werden.

  • LSG Baden-Württemberg, 31.01.2008 - L 8 AS 5585/07

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger

    Auszug aus LSG Sachsen, 20.02.2012 - L 3 AS 1138/11
    Ein qualifiziertes Rechtsschutzbedürfnis für einen vorbeugenden Rechtsschutz besteht nur, wenn die Verweisung auf nachträglichen Rechtsschutz - einschließlich des vorläufigen Rechtsschutzes - unzumutbar ist (vgl. BSG, Urteil vom 24. Juli 2003 - B 3 P 4/02 R - BSGE 91, 174 [176 Rdnr. 7] = SozR 4-3300 § 37 Nr. 1 S. 3 Rdnr. 7 = JURIS-Dokument Rdnr. 15; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 31. Januar 2008 - L 8 AS 5585/07 ER-B - JURIS-Dokument Rdnr. 8; Bay. LSG, Beschluss vom 10. September 2010, a. a. O.; Keller, a. a. O.; Ehlers, a. a. O., Vorb § 40 Rdnr. 101, m. w. N; Kopp/Schenke, a. a. O., Vorb. § 40 Rdnr. 33 f., m. w. N.).

    Dies gilt in besonderem Maße für das Begehren nach vorläufigem vorbeugendem Rechtsschutz (vgl. LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 31. Januar 2008, a. a. O.).

  • LSG Bayern, 10.09.2010 - L 11 AS 484/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - einstweiliger Rechtsschutz - Regelungsanordnung -

    Auszug aus LSG Sachsen, 20.02.2012 - L 3 AS 1138/11
    Vorbeugender Rechtsschutz gegen einen zu erwartenden Verwaltungsakt ist somit nur zulässig, wenn ein besonderes oder qualifiziertes Rechtsschutzbedürfnis besteht (vgl. Bay. LSG, Beschluss vom 10. September 2010 - L 11 AS 484/10 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 14; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/ Leitherer, Sozialgerichtsgesetz [9. Aufl., 2008], § 54 Rdnr. 42a, m. w. N.; Ulmer, in: Hennig: Sozialgerichtsgesetz [21. Erg.-Lfg., Dezember 2011], § 54 Rdnr. 119, m. w. N.; Dombert, in: Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren [5. Aufl., 2008], § 104, m. w. N.).

    Ein qualifiziertes Rechtsschutzbedürfnis für einen vorbeugenden Rechtsschutz besteht nur, wenn die Verweisung auf nachträglichen Rechtsschutz - einschließlich des vorläufigen Rechtsschutzes - unzumutbar ist (vgl. BSG, Urteil vom 24. Juli 2003 - B 3 P 4/02 R - BSGE 91, 174 [176 Rdnr. 7] = SozR 4-3300 § 37 Nr. 1 S. 3 Rdnr. 7 = JURIS-Dokument Rdnr. 15; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 31. Januar 2008 - L 8 AS 5585/07 ER-B - JURIS-Dokument Rdnr. 8; Bay. LSG, Beschluss vom 10. September 2010, a. a. O.; Keller, a. a. O.; Ehlers, a. a. O., Vorb § 40 Rdnr. 101, m. w. N; Kopp/Schenke, a. a. O., Vorb. § 40 Rdnr. 33 f., m. w. N.).

  • BSG, 02.07.2009 - B 14 AS 75/08 R

    Grundsicherungsleistungen für die Wahrnehmung des Umgangsrechts

    Auszug aus LSG Sachsen, 20.02.2012 - L 3 AS 1138/11
    Unabhängig von der Frage, ob eine Elementenfeststellungsklage im normierten Rechtsschutzsystem des Sozialgerichtsgesetzes überhaupt verortet werden kann (zweifelnd wohl BSG, Urteil vom 6. April 2011, a. a. O.; zur Unzulässigkeit einer Elementenfeststellungsklage: BSG, Urteil vom 2. Juli 2009 - B 14 AS 75/08 R - SozR 4-4200 § 7 Nr. 13 Rdnr. 13 = JURIS-Dokument Rdnr. 13; ablehnend ebenfalls: Ulmer, a. a. O.), könnte der Streit zwischen den Beteiligten nicht in Folge des Feststellungsurteiles vollständig ausgeräumt werden.
  • BSG, 11.03.2009 - B 12 R 11/07 R

    Sozialversicherungspflicht - Anfrageverfahren nach § 7a SGB IV - keine

    Auszug aus LSG Sachsen, 20.02.2012 - L 3 AS 1138/11
    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes umfasst § 55 Abs. 1 Nr. 1 SGG jedoch auch die Feststellung einzelner Beziehungen oder Berechtigungen aus dem Rechtsverhältnis (vgl. BSG, Urteil vom 19. Februar 2009 - B 4 AS 10/08 R - ZFSH/SGB 2009, 282 [283] = JURIS-Dokument Rdnr. 10, m. w. N.; Keller, a. a. O., § 55 Rdnr. 6, m. w. N.; Ulmer, a. a. O., § 55 Rdnr. 54, m. w. N.).
  • BSG, 09.02.1995 - 7 RAr 78/93

    Besondere Härte iS. des § 59 Abs. 1 Nr. 3 BHO

    Auszug aus LSG Sachsen, 20.02.2012 - L 3 AS 1138/11
    Ein Rechtsverhältnis in diesem Sinne ist die Rechtsbeziehung zwischen Personen oder Personen und Gegenständen, die sich aus einem konkreten Sachverhalt auf Grund einer Norm für das Verhältnis mehrerer Personen untereinander ergeben (vgl. BSG, Urteil vom 9. Februar 1995 - 7 RAr 78/93 - SozR 3-4427 § 5 Nr. 1 S. 4 = JURIS-Dokument Rdnr. 26; Sächs. LSG, Urteil vom 29. November 2007 - L 3 AL 125/06 - JURIS-Dokument Rdnr. 37; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Sozialgerichtsgesetz [9. Aufl., 2008], § 55 Rdnr. 4, m. w. N.; Ulmer, in: Hennig: Sozialgerichtsgesetz [21. Erg.-Lfg., Dezember 2011], § 55 Rdnr. 49, m. w. N.).
  • BSG, 24.07.2003 - B 3 P 4/02 R

    Pflegeversicherung - Pflegegeldbezieher - Abruf von Pflegeeinsätzen auch bei

    Auszug aus LSG Sachsen, 20.02.2012 - L 3 AS 1138/11
    Ein qualifiziertes Rechtsschutzbedürfnis für einen vorbeugenden Rechtsschutz besteht nur, wenn die Verweisung auf nachträglichen Rechtsschutz - einschließlich des vorläufigen Rechtsschutzes - unzumutbar ist (vgl. BSG, Urteil vom 24. Juli 2003 - B 3 P 4/02 R - BSGE 91, 174 [176 Rdnr. 7] = SozR 4-3300 § 37 Nr. 1 S. 3 Rdnr. 7 = JURIS-Dokument Rdnr. 15; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 31. Januar 2008 - L 8 AS 5585/07 ER-B - JURIS-Dokument Rdnr. 8; Bay. LSG, Beschluss vom 10. September 2010, a. a. O.; Keller, a. a. O.; Ehlers, a. a. O., Vorb § 40 Rdnr. 101, m. w. N; Kopp/Schenke, a. a. O., Vorb. § 40 Rdnr. 33 f., m. w. N.).
  • LSG Sachsen, 29.11.2007 - L 3 AL 125/06

    Anspruch eines Existenzgründers auf Feststellung von Zeiten gemeldeter

    Auszug aus LSG Sachsen, 20.02.2012 - L 3 AS 1138/11
    Ein Rechtsverhältnis in diesem Sinne ist die Rechtsbeziehung zwischen Personen oder Personen und Gegenständen, die sich aus einem konkreten Sachverhalt auf Grund einer Norm für das Verhältnis mehrerer Personen untereinander ergeben (vgl. BSG, Urteil vom 9. Februar 1995 - 7 RAr 78/93 - SozR 3-4427 § 5 Nr. 1 S. 4 = JURIS-Dokument Rdnr. 26; Sächs. LSG, Urteil vom 29. November 2007 - L 3 AL 125/06 - JURIS-Dokument Rdnr. 37; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, Sozialgerichtsgesetz [9. Aufl., 2008], § 55 Rdnr. 4, m. w. N.; Ulmer, in: Hennig: Sozialgerichtsgesetz [21. Erg.-Lfg., Dezember 2011], § 55 Rdnr. 49, m. w. N.).
  • LSG Bayern, 06.10.2011 - L 7 AS 731/11

    ER wegen Unterlassen künftiger Verwaltungsakte

    Auszug aus LSG Sachsen, 20.02.2012 - L 3 AS 1138/11
    Sie dient einer Bewahrung des Status quo mit einem Unterlassungsgebot an den zu Verpflichtenden (vgl. Sächs. LSG, Beschluss vom 10. Juli 2006 - L 1 B 267/05 KR-ER - JURIS-Dokument Rdnr. 29; vgl. auch Bay. LSG, Beschluss vom 6. Oktober 2011 - L 7 AS 731/11 B ER - JURIS-Dokument Rdnr. 11, m. w. N.).
  • LSG Sachsen, 09.08.2018 - L 3 AS 653/16

    Nachträgliche Bekanntgabe von Bescheiden an einen Bevollmächtigten

    Ein Rechtsverhältnis in diesem Sinne ist die Rechtsbeziehung zwischen Personen oder Personen und Gegenständen, die sich aus einem konkreten Sachverhalt auf Grund einer Norm für das Verhältnis mehrerer Personen untereinander ergeben (vgl. BSG, Urteil vom 9. Februar 1995 - 7 RAr 78/93 - SozR 3-4427 § 5 Nr. 1 S. 4 = juris Rdnr. 26; vgl. auch BSG, Urteil vom 7. Dezember 2006 - B 3 KR 5/06 R - BSGE 98, 12 ff. = SozR 4-2500 § 132a Nr. 2 = juris Rdnr. 26; Sächs. LSG, Beschluss vom 20. Februar 2012 - L 3 AS 1138/11 B ER - juris Rdnr. 26, m. w. N.; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG [12. Aufl., 2017], § 55 Rdnr. 4, m. w. N.).
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